Seit der Corona-Pandemie wird das Homeoffice mehr und mehr zum neuen Standard in der Arbeitswelt – viele kleine und mittelständische Unternehmen mussten und müssen sich hier im Schnellverfahren anpassen. Damit das leichter von der Hand geht, hat _Gemeinsam digital, das Mittelstand 4.0–Kompetenzzentrum Berlin, eine Liste mit acht wichtigen Punkten zusammengestellt, die es beim Wechsel zu bedenken gibt.
Auch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unterstützt Unternehmen: mit der Online-Toolbox „Digitale Vereinbarkeit“. Diese praxisorientierte Handreichung richtet sich an Unternehmen und Beschäftige, die die Chancen mobiler Arbeitsformen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nutzen möchten. Die vorgestellten Ansätze und Empfehlungen basieren vor allem auf den Erfhrungen von Unternehmen verschiedener Größe und Branchen: Die Toolbox bündelt die besten Maßnahmen und Vorgehensweisen, die bereits in der Praxis erprobt und von Unternehmensführung und Beschäftigten für gut befunden wurden. Weitere Informationen rund um das Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ stellt das BMFSFJ auf dieser Themenseite zur Verfügung.
Mit seinem Leitfaden „Führungskräfte und Familie“ geht das BMFSFJ der Frage auf den Grund, wie Unternehmen die Work-Life-Balance fördern können. Was können Unternehmen tun, um Führungsnachwuchskräfte mit Familienpflichten zu unterstützen? Welche Führungskultur und Arbeitsorganisation ist notwendig, damit für Menschen in Führungspositionen Work-Life-Balance nicht nur ein Schlagwort bleibt? Ausführliche Antworten gibt es dieses 43-seitige Papier.
In eine ähnliche Richtung geht der Leitfaden „Familienbewusste Arbeitszeiten“, in dem das BMFSFJ Arbeitszeitmodelle vorstellt, die eine echte Win-win-Situation für Beschäftigte und Arbeitgeber*innen bedeuten.
Die Hans-Böckler-Stiftung hat sich der Frage gewidmet, wie Betriebe Eltern unterstützen und dabei die Gleichstellung fördern können – die Ergebnisse können in diesem Paper nachgelesen werden.